Am 6. Juni fand das Bundesfinale des Franz-von-Zeiller Moot Court aus Zivilrecht in Innsbruck statt. Teilgenommen haben die Teams, welche sich in den bundeslandspezifischen Vorrunden qualifiziert haben.
Das Juridicum wurde von Leokadia Grolmus, Mira Pranke und Peter Leitenbauer repräsentiert.
Bereits am Vorabend kam es bei einem Kennenlernen der teilnehmenden Teams zu regem Austausch in entspannten Atmosphäre. Am Finaltag kam es dann zur Verhandlung der Fälle vor dem hochkarätig besetzten Richtersenat, bestehend aus Univ.Prof. Dr. Georg Kodek, Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch und Univ.-Prof. (i. R.) RA Dr. Hubertus Schumacher. Die behandelten Fälle basierten allesamt auf echten, beim OGH anhängigen Verfahren. Inhaltlich ging es bei uns um die Haftung für einen Dienstunfall einer Polizistin im Zuge einer Verfolgungsjagd - juristisch besonders spannend waren Fragen der psychischen Kausalität und Mittäterschaft.
Letztendlich konnte das Team nicht nur in der Sache überzeugen - der Richtersenat entschied zu Gunsten unserer Seite - sondern auch bei der anschließenden Siegerehrung den 2. Platz erreichen. Leokadia Grolmus wurde außerdem als Best Speaker ausgezeichnet. Die feierliche Siegerehrung fand am Abend bei einem traumhaften Ausblick über Innsbruck statt.
Erfolg beim Franz-von-Zeiller Moot Court aus Zivilrecht
23.06.2025
