Der Gerichtshof der EU hat entschieden, dass Frauen, die aus Afghanistan geflüchtet sind, wegen der unerträglichen Situation in ihrer Heimat jedenfalls ein Recht auf Asyl in der EU haben. Schränkt das Höchstgericht damit die Handlungsfreiheit der Staaten eigenmächtig ein? Bleibt der Politik angesichts der Judikatur der obersten Gerichte überhaupt noch ein Entscheidungsspielraum bei Asyl und Migration?
Montag, 18. November, 18 Uhr
Eintritt frei!
Dachgeschoß des Wiener Juridicums, Schottenbastei 10–16, 1010 Wien
Diskutierende:
• Anuscheh Farahat, Uni Wien, Öffentliches Recht
• Judith Kohlenberger, WU Wien, Sozialpolitik
• Nadja Lorenz, Rechtsanwältin in Wien
• Gerhard Muzak, Uni Wien, Öffentliches Recht
• Walter Obwexer, Uni Innsbruck, Europarecht
Moderation:
Benedikt Kommenda, „Die Presse“
Anmeldung bis 14. November: diepresse.com/juridicum
Rechtspanorama am Juridicum
18.11.2024